Die Atomkatastrophe von Fukushima…
…. Hungersnöte in Afrika, aber auch Fußball-Weltmeisterschaften oder Fernsehshows wie „Deutschland sucht den Superstar“ – Tagesaktuelle Ereignisse gehen an Kindern nicht einfach spurlos vorbei. Deshalb ist es wichtig, sie ihnen kindgerecht zu erklären und ihnen Wissen zu vermitteln, das ihnen hilft, die Welt, sowie die Medien zu verstehen.
In diesem medienpädagogischen Projekt möchten wollten wir mit Kindern & Jugendlichen im Alter von 10-14 Jahren, ein gemeinsames Nachrichtenmagazin à la „logo“ erstellen.
Lokal und nah…
Wichtig war uns, dass das fertige Magazin einen lokalen Bezug hat, denn die Sendung sollte die Workshopteilnehmer/innen dazu motivieren sich nicht nur mit Nachrichten aus aller Welt, sondern auch mit der eigenen Heimatstadt auseinander zu setzen und sich mit ihr zu identifizieren. Wir wollten gemeinsam herausfinden, was Dortmund zu bieten hat, aber auch was die Dortmunder über verschiedene Themen denken.
Professionelle Technik, hochwertiger Look…
Produziert wurde das Magazin mit moderner, professioneller Technik, die auch bei regulären Dreharbeiten in dieser Form eingesetzt wird. Unser Ziel war es, eine hochwertige Nachrichtensendung zu erstellen, die auch optisch an reguläre Fernsehmagazine heran reicht.
Ablauf
Gemeinsam mit Regisseur & Kameramann Marco Rentrop & Profi- Moderatorin Sunny Bansemer überlegten die Kinder & Jugendlichen, welche Bestandteile in die eigene Nachrichtensendung aufgenommen werden sollten (wie z.B.Wetterbericht, Passantenbefragungen, Einspielfilme etc.)
Bevor es vor die Kamera geht….
… erhielten die Kinder ein Moderationscoaching, in dem sie lernten, wie man sich vor der Kamera verhält, recherchiert, gute An- & Abmoderationen schreibt, interessante Interviews führt, was man machen kann, wenn einem plötzlich die Worte fehlen, welch wichtige Rolle die Stimme spielt und was es mit der Körpersprache auf sich hat.
Aber auch hinter den Kulissen gibt es einiges zu entdecken:
Im „Technikworkshop“ erfuhren die „Nachwuchsmedienmacher/innen“, was es mit einer Filmklappe auf sich hat, wie eine Tonangel funktioniert, wie man mit einer Kamera umgeht, wozu man einen „Aufheller“ braucht, welche Kameraeinstellungen es gibt, und wie man sich am Set verhalten sollte.
Bei vielen praxisnahen Übungen bekamen die Teilnehmer/innen einen intensiven Eindruck wie Fernsehen gemacht wird. Und anfassen und ausprobieren waren nicht nur erlaubt, sondern auch ausdrücklich erwünscht!
„Uuuuund bitte…“
Dann ging es zu den Dreh- Locations und ins mobile GreenScreen Studio. Wer gerade nicht als „Moderator/in“ vor der Kamera stand angelte den Ton, schlug die Klappe oder übernahm die Aufnahmeleitung. Alle Kinder sollten jede Tätigkeit mindestens einmal ausprobieren.
Gemeinsam trafen wir spannende Menschen und entdeckten tolle Orte- aber seht selbst!