Bevor es los ging, hieß es: Wachwerden mit lustigen Spielen und ein Kennenlernen der Gruppe. Anschließend waren die Smartphones im Mittelpunkt des Workshops. Einige der zehn bis 14-jährigen Teilnehmenden hatten Instagram zuvor noch nicht lange auf ihrem Smartphone installiert, umso wichtiger waren die ersten Einstellungen für den sicheren Umgang damit.
Dann ging es ans Ausprobieren: Ein großer Spaß zu sehen, welche Reels den unterschiedlichen jungen Userinnen und Usern angezeigt werden. Lustige Tiervideos oder verrückte Experimente. Und bekannte Influencerinnen und Influencer, die sie bereits von YouTube oder TikTok kannten, waren auch schnell Thema.
Wie viel Spaß Social Media macht, wissen alle. Aber – so wie in anderen Apps auch – gibt es ebenfalls nicht so schöne Seiten. Worauf sollte man also achten? Im gemeinsamen Gespräch sammelte die Gruppe einige Argumente und überlegte auch, was zu tun ist, damit zum Beispiel fremde Menschen nicht herausfinden können, wo man wohnt.
Los geht’s mit den eigenen Posts, Reels und Stories, die auf einem ausschließlich für den Workshop angelegten Instagram-Account ohne Probleme gepostet werden konnten. Ideen gab es sofort genug: „Ich möchte etwas über meine Meerschweinchen erzählen.“ „Wir machen lustige Videos.“ Die kreativen Köpfe verteilten sich in der Stadtbibliothek. Einige nutzen für ihre Videos bereits vorhandene Bild- und Filmaufnahmen. Andere waren sogar so mutig und sprachen direkt in die Kamera, haben ihre Aufnahmen anschließend dann noch geschnitten und mit Songs hinterlegt.
Die spannende Präsentation am Ende des Workshoptages, bei denen die Kids die Postings den anderen zeigten, durfte natürlich nicht fehlen. Mit neuen Ideen verabschiedeten sich alle anschließend „bis zum nächsten Mal“.
Der Workshop wurde durch den Kulturrucksack NRW gefördert.