Wenn die Eltersprechtage auf Hochtouren laufen hören viele Eltern, zum wiederholten Male, folgenden Satz von den Lehrern:
„Ihr Kind ist im Unterricht zu still.“
Oft liegt es nicht daran, dass die Schüler/innen die Antwort nicht wissen, sondern sich schlicht nicht trauen, vor anderen den Mund aufzumachen.
Wahrscheinlich kennt jeder dieses Gefühl- man soll etwas präsentieren und ist eigentlich gut vorbereitet, doch plötzlich:
• fängt man an zu stottern
• das Herz fängt wie wild an zu klopfen
• Angstschweiß bricht aus
• die Knie werden weich wie Pudding
• die Hände zittern
• man verliert andauernd den Faden
• die Stimme versagt und so weiter und so fort…
Dagegen gibt es was: Einen Rhetorikkurs für Schülerinnen & Schüler!
Klingt staubtrocken?!?Ist es aber nicht! Versprochen! Denn so ein Kurs kann jede Menge Spaß machen! Sogar so viel Spaß, dass die Zeit wie im Flug vergeht, stellten Bergkamener Kids fest! Und das Beste…?!? Ganz „nebenbei“ lernt man auch noch etwas für die Zukunft…
Denn die Fähigkeit zur sprachlichen Darstellung ist in der heutigen Zeit mehr denn je gefragt: in der Schule, beim Bewerbungsgespräch und auch später im Beruf.
Viele Unternehmen suchen händeringend nach Mitarbeitern mit sogenannten „Soft Skills“, also Menschen mit sozialer und kommunikativer Kompetenz, sowie der Fähigkeit zur Selbstkritik. Die Themen „Rhetorik“ und „freies Reden“ werden aber von den meisten Schulplänen -wenn überhaupt- nur spärlich behandelt.
Wer das Sagen haben will, muss reden können…
Durchschnittlich besteht jede Unterrichtsstunde zu zwei Drittel aus mündlicher Mitarbeit. Das freie Sprechen vor einer Gruppe von Mitschülern ist ein wichtiges Lernziel des schulischen Unterrichts. Da im deutschsprachigen Raum viele Studenten immer noch große Schwierigkeiten haben, vor einem Seminar zu sprechen, besteht der Trend, das Referieren früher zu lehren. Im englischsprachigen Raum, wo die freie Rede traditionell eine weitaus größere kulturelle Rolle spielt als z. B. in Deutschland, wird „freies Reden“ bereits in der vorschulischen Bildung, d. h. sobald die Kinder sich artikulieren können, in spielerischer Form unterrichtet.
An diesen Trend möchten wir gemeinsam anschließen…
Kreativität, eine gute Ausdrucksweise und die Fähigkeit sich selbst souverän zu präsentieren, sind Schlüsselkompetenzen, die es zu fördern gilt, denn man braucht sie sein ganzes Leben lang: beim Referat in der Schule, bei Vorstellungsgespräch, oder letztlich im Job.
Unsere Workshops enthalten viele zielgerichtete Übungen und Tipps, für all diejenigen, die Ihre mündliche Mitarbeit verbessern und Routine in der sprachlichen Darstellung entwickeln wollen.
• Pluspunkte durch mündliche Mitarbeit zu sammeln
• die eigene Nervosität beim Reden in den Griff zu bekommen
• Rede- & Atemtechnik zu verbessern
• Referate erfolgreich zu präsentieren
• Kritik positiv zu nutzen
• das Selbstbewusstsein zu steigern
• sicher vor der Klasse aufzutreten
• die Spontaneität zu trainieren
• und letztlich: die Noten zu verbessern!
In unseren Kursen arbeiten wir viel mit der Kamera. So können die Teilnehmer/innen etwas über ihre eigene Körpersprache erfahren, sowie ihre Selbstwahrnehmung schulen und mit der Fremdwahrnehmung abgleichen. Desweiteren lernen die Teilnehmer auch mit Feedback umzugehen und „gute Kritik“ von „schlechter Kritik“ zu unterscheiden.Ganz „nebenbei“ werden durch die Aufnahmen auch die Lernschritte dokumentiert, was das Selbstbewusstsein
der Teilnehmer enorm fördert. Die Inhalte werden natürlich altersgerecht angpasst!
Eines sei aber unbedingt noch gesagt: Bei uns steht der Spaß im Vordergrund, denn bei uns muss niemand zum Lachen in den Keller gehen!
Die einzige klitzekleine Regel: es wird MITeinander gelacht- nicht ÜBEReinander.
Stimmen zu Workshop in Bergkamen:
„Ich war überrascht, wie viel Spaß es machen kann, vor anderen zu reden. Mein Lampenfieber war, nach den Übungen, wie weg geblasen…“
„Ich bin kreativer und spontaner, als ich gedacht habe! Danke!“
„Jetzt freue ich mich aufs nächste Referat und bin gespannt, ob ich alles, was ich gelernt habe, umsetzen kann und wie die Reaktionen sind…“
„Die Arbeit mit der Kamera war sehr spannend! Jetzt fühle ich mich viel besser vorbereitet und fuchtel beim nächsten Vortrag bestimmt nicht mehr so viel mit meinen Händen rum…“