TikTok hat einen kometenhaften Aufstieg hinter sich: Bis Anfang 2019 hatten rund eine Milliarde Menschen weltweit die App heruntergeladen, und allein im Juni 2020 waren es über 87 Millionen Downloads weltweit. Kernzielgruppe sind Kinder und Jugendliche der von 13 bis 18 Jahren, die App am Tag rund 50 Minuten täglich nutzen.
Ein besonders beliebtes Format sind dabei „Challenges“. Ob Tanzen, Basteln oder allerlei Skurriles- es gibt wohl nichts, dass es dort nicht gibt. Leider gibt es aber auch immer wieder riskante Challenges & Mutproben, die zu gefährlichen Handlungen ermutigen.
Teilnehmen konnten Kids von 10-14 Jahren, der Workshop lief über 4 Tage, genutzt wurde das Programm „Zoom“.
Hier ein paar Eindrücke aus dem Webinar:
Die #Istayhomefor- Challenge, die einige Prominente ins Leben gerufen haben, zeigt wie wichtig es ist momentan zuhause zu bleiben.
Für wen es unsere Webinarteilnehmer/innen tun, verraten sie uns auf ihren Schildern:
Bei der #oldpicture-Challenge ging es nostalgisch zu- wie der Name schon sagt, werden alte Kinderfotos nachgestellt:
Raus in Garten und auf den Balkon ging es bei der „Lustige-Bäume-Challenge“:
Für diese Challenge brauchte man 2 Dinge: eine Lieblingsfarbe und möglichst viele Gegenstände in dieser Farbe:
Die wohl anspruchsvollste Challenge lautete: „Stelle dich sich selbst in einem ganz persönlichen Bild dar! Das Porträt sollte etwas über dich erzählen und einen Teil von deiner Persönlichkeit preisgeben oder ein Thema wiederspielgeln, dass dir wichtig ist, oder dem du kritisch gegenüber stehst.“ Und so haben es unsere Webinarteilnehmer/innen umgesetzt:
Bei der Jump & Snap Clothes Change Transition geht es um eine Verwandlung: Wie von Zauberhand hüpft man in Sekundenbruchteilen von einem Outfit ins nächste und kann so nicht nur sein Händchen für coole Stylings zeigen, sondern auch unterschiedliche Facetten seiner Persönlichkeit preisgeben.
Im ersten Corona- Lockdown verwandelte sich die Langeweile vieler Kunstfans in Kreativität. Mit der „Getty Challenge“ rief das gleichnamige Museum seine Follower auf, im berühmte Gemälde ideenreich nachzustellen- das ließen sich unsere Kids nicht zweimal sagen:
Als rasender Radio- Reporter ging es (natürlich mit Mundschutz) raus auf die Straße: Die Kids bildeten ein Team und befragten Familienmitglieder, Nachbarn und Passanten zum von ihnen ausgewählten Thema „Das Erste, was ich NACH Corona mache…“ und nahmen die Antworten mit dem Handy auf. Eine selbst ausgedachte und aufgenommene An- und Abmoderation rundete den ersten eigenen Radiobeitrag mit O-Tönen ab.